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Das Schlafhormon Melatonin und seine Wirkung
Geschätzte Lesedauer: 3 Min.
Pflanzliche Schlafmittel mit Lavendel, Kamille und Baldrian oder doch Melatonin einnehmen? Bei Schlafstörungen versprechen diverse Einschlafhilfen ruhigere Nächte. Doch was ist Melatonin eigentlich? Das Schlafhormon Melatonin schüttet unser Körper bei Dunkelheit aus. Dagegen wird Serotonin unter dem Einfluss von Tageslicht gebildet und lässt uns aktiv sein. Melatonin steuert indessen, wann wir müde werden und wann wir aufwachen. Es wirkt schlaffördernd und ist als Botenstoff an der Steuerung unseres Schlafrhythmus beteiligt. Erfahren Sie mehr über Melatonin, dessen Wirkung und wodurch ein Melatonin-Mangel im Körper ausgelöst werden kann – jetzt lesen!
Was den Melatonin-Spiegel beeinflusst
Was sind die Symptome eines Melatonin-Mangels?
Wie kann ich einem Melatonin-Mangel vorbeugen?
Hoggar® Melatonin Balance Spray
Das körpereigene Hormon steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Unser gesunder Körper stellt das Schlafhormon Melatonin in ausreichender Menge selbst her. Dafür ist maßgeblich die Zirbeldrüse (Teil des Zwischenhirns) zuständig: Melatonin wird dort aus Serotonin hergestellt und ab Eintritt der Dunkelheit ausgeschüttet. Auch unser Verdauungstrakt, die Haut sowie die Netzhaut der Augen sind an der Ausschüttung des Schlafhormons beteiligt. Ab Einbruch der Dunkelheit steigt der Melatonin-Spiegel im Körper an. Zwischen 2:00 und 4:00 Uhr nachts erreicht er seinen Höhepunkt. Während er danach wieder absinkt, bis unser Körper die Produktion bei Tagesbeginn vollständig unterdrückt.
In jungen Jahren produziert unser Körper deutlich mehr Melatonin. Im Erwachsenenalter lässt die körpereigene Produktion nach und ist im höheren Alter deutlich verringert. Produziert unser Körper zu wenig Melatonin, kann die Einschlafphase länger dauern und die REM-Schlafphase weniger intensiv sein. Je geringer die Konzentration des Hormons, desto oberflächlicher ist unser Schlaf. Mögliche Auslöser für einen Melatonin-Mangel sind:
Stress und Leistungsdruck im Alltag
Unregelmäßiger Tagesablauf (z.B. durch Schichtarbeit)
Wechselnde Aufsteh- und Schlafenszeiten (z. B. durch Jetlag)
Zu wenig Tageslicht
Zunehmendes Alter
Zu helle oder künstliche Lichtquellen (Blaulicht) am Abend
Leiden Sie unter anhaltenden Schlafstörungen, kann durch Messen des Melatonin-Spiegels ein Melatonin-Mangel festgestellt werden. Folgende Symptome können Anzeichen für einen Melatonin-Mangel darstellen:
Um einem Melatonin-Mangel vorzubeugen, gibt es verschiedene Aspekte, die Sie im Alltag berücksichtigen können:
Achten Sie bereits auf all diese Faktoren und leiden dennoch an Schlaflosigkeit, können Melatonin-Schlafmittel eine Lösung sein. Egal, in welcher Form Sie Melatonin einnehmen, das Schlafhormon kann die Einschlafzeit verkürzen* und für einen erholsameren Schlaf sorgen.
Ja, aufgrund der schlaffördernden Wirkung kann Melatonin beim Einschlafen helfen. Denn es trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen*. Deswegen enthalten viele Schlafprodukte Melatonin als Inhaltsstoff, wie die Nahrungsergänzungsmittel Hoggar® Melatonin Spray oder Hoggar® Melatonin Kapseln.
Melatonin ist vor allem für seinen Effekt bekannt, besser einschlafen zu können. Dadurch dass das Schlafhormon die Einschlafphase verkürzen kann*, sorgt es indirekt auch für besseres Durchschlafen. Denn die wichtige Tiefschlafphase wird verlängert und wir profitieren insgesamt von einem erholsameren Schlaferlebnis.
Nein, Melatonin ist kein Schlafmittel, sondern ein Hormon. Es wird vom menschlichen Körper gebildet und ist streng genommen nur ein Inhaltsstoff, der in vielen Melatonin-Schlafprodukten enthalten ist.
Nein, da es sich um ein körpereigenes Hormon handelt, hat Melatonin keinen Gewöhnungseffekt und macht nicht abhängig.
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Ein gesunder Melatonin-Spiegel ist unerlässlich für einen erholsamen Schlaf. Wer unter leichten Schlafstörungen leidet, kann Melatonin-Präparate einnehmen.
* Melatonin trägt dazu bei die Einschlafzeit zu verkürzen.
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