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Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen: In dieser Zeit kann unser Gehirn die Ereignisse des Tages verarbeiten und unser Körper sich regenerieren. Schlafmangel kann schwerwiegende und dauerhafte Auswirkungen auf unsere allgemeine Gesundheit haben – vor allem, wenn wir uns über längere Zeiträume hinweg nicht ausreichend erholen. Da sich die psychische Gesundheit der Deutschen verschlechtert, ist es nicht verwunderlich, dass die Schlafqualität erheblich gelitten hat – aber was hält sie nachts wach? Und was sind die Deutschen bereit zu tun, um ihre Schlafqualität zu verbessern?
Die Mehrheit der Deutschen hat Probleme, nachts durchzuschlafen.
Jeder Vierte hierzulande berichtet über eine allgemeine Verschlechterung der Schlafqualität seit Pandemiebeginn.
Einen ununterbrochenen Schlaf hat laut Statistik nur etwas mehr als jeder Fünfte (22 %).
Die Meinungen sind gespalten bei der Nutzung von medizinischen Schlafmitteln.
CBD-basierte Produkte sind besonders bei 18- bis 34-Jährigen Deutschen beliebt.
Eine erholsame Nachtruhe kann viel bewirken – vor allem, wenn die Nerven strapaziert sind. In Anbetracht des steigenden Stressniveaus auf dem gesamten Kontinent überrascht es nicht, dass 39 % der Deutschen in unserem Health Report – Schlaf über eine schlechte Schlafqualität berichten. Jeder Vierte gibt hierzulande an, dass sich die Schlafqualität vor allem seit Pandemiebeginn verschlechtert hat. Frauen (42 %) leiden häufiger unter einer schlechteren Schlafqualität als Männer (35 %) und junge Leute zwischen 18 und 34 Jahren (41 %) häufiger als Menschen über 55 Jahren (35 %).
Insgesamt geben nur 22 % der Deutschen in der Schlafstudie an, dass sie routinemäßig nachts ungestört schlafen – und liegen damit genau im europäischen Durchschnitt. Die Liste der potenziellen Faktoren, die Schlafstörungen laut unserer Statistik bedingen, ist lang:
Wenn es darum geht, schlechte Schlafqualität durch medizinische Schlafmittel zu bekämpfen, sind Deutschland und Europa gespalten: 48 % der Deutschen befürworten die Einnahme von medizinischen Schlafmitteln. Darunter geben 24 % an, dass sie die Einnahme in Betracht ziehen würden, wenn ihr Hausarzt diese verschreibt. Weitere 13 % der Bundesbürger würden Schlafmittel einnehmen, wenn ihr Apotheker sie empfiehlt. Für 9 % sind Schlaftabletten die einzige Möglichkeit, sich einen guten Schlaf zu sichern. Auffällig ist zudem: Menschen, die mit Kindern unter 18 Jahren in einem Haushalt leben, sind eher bereit Schlafmittel zu nehmen (60 %) als diejenigen, die ohne Kinder zusammenwohnen (44 %).
52 %
der Deutschen sind skeptisch gegenüber Schlafmitteln.
17 %
haben Angst vor einer Abhängigkeit.
empfinden den Kauf von Schlafmitteln als unangenehm.
13 %
sorgen sich vor Nebenwirkungen.
Ein ähnlich gespaltenes Bild zeigt sich bei der Einnahme von CBD-haltigen Produkten zur Verbesserung der Schlafqualität. Das Interesse an Schlafmitteln, die sich die Wirkung von CBD zunutze machen, einem beruhigenden Inhaltsstoff, der aus den Blättern der weiblichen Hanfpflanze gewonnen wird, korreliert stark mit dem Alter. Von den Deutschen über 55 Jahren geben nur 40 Prozent an, dass sie sich vorstellen können, CBD-haltige Schlafmittel zu nutzen. Bei den 18- bis 34-Jährigen liegt dieser Wert bei 66 Prozent – weit über dem europäischen Durschnitt in der Altersgruppe (55 Prozent). Wie bei herkömmlichen Schlafmitteln sind das Unwohlsein beim Kaufen der Produkte (13 Prozent) und die Angst vor einer Abhängigkeit die häufigsten Gründe (12 Prozent), warum die Menschen CBD-basierten Produkten zur Verbesserung ihres Schlafs gegenüber zurückhaltend sind.
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Quelle: STADA Health Report 2022: Repräsentative Online-Studie von InSites Consulting im Auftrag von STADA.
Zeitraum des STADA Health Reports | Schlaf: März bis April 2022.
Stichprobe: Je rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien und dem Vereinigten Königreich.