Durchschlafstörungen
Sie können einschlafen, aber nicht durchschlafen?
Geschätzte Lesedauer: 3:00 Min.
Es ist völlig normal, während der Nacht mehrmals kurz aufzuwachen – in der Regel schläft man jedoch schnell wieder ein. Laut einer Schlafstudie von STADA, haben 35 % der Europäer Schwierigkeiten nachts durchzuschlafen.1 Bei der Durchschlafstörung werden Betroffene ein- oder mehrmals mitten in der Nacht wach und finden dann nur schwer oder gar nicht mehr in den Schlaf zurück. Außerdem ist der Schlaf nicht besonders erholsam.
Kurz und knapp
Ursachen: Stress, Angst oder Erkrankungen (z. B. Depressionen, Demenz, Restless-Legs-Syndrom), ungesunde Schlafhygiene, erhöhter Koffein- oder Medienkonsum vor dem Schlafen
Symptome: Nächtliches Aufwachen, längeres nächtliches Wachliegen, unruhiger Schlaf, vermehrtes Schwitzen, beschleunigter Herzschlag
Folgen: Chronischer Schlafmangel & Erschöpfung, Reizbarkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme, Angst vorm Schlafen
Behandlung: Verbesserung der Schlafhygiene, Entspannung und Psychotherapie. Pflanzliche und synthetische Schlafmittel
Was sind Durchschlafstörungen?
Durchschlafstörungen sind eine Art der Schlafstörung (Insomnie). Wenn Sie an mindestens drei Nächten pro Woche über einen Zeitraum von mindestens einem Monat nicht durchschlafen können, leiden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Durchschlafproblemen. Nicht selten treten bei Durchschlafstörungen neben schlechtem Schlaf zusätzliche Symptome auf, wie beispielsweise:

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Beschleunigter Puls
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Übermäßiges Schwitzen
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Erhöhter Blutdruck
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Erschöpfungszustände am Folgetag
Wie erkennt man Durchschlafstörungen?
Durchschlafstörungen haben verschiedene Ursachen. Stress und Besorgnis sind häufige Ursachen für Probleme beim Durchschlafen. Ungünstige Schlafgewohnheiten, wie spätes Abendessen, der Konsum von Koffein und Alkohol sowie eine ausgedehnte Nutzung elektronischer Geräte, können sich ebenfalls negativ auf unseren Schlaf auswirken.
Durchschlafstörungen können aber noch andere Ursachen haben:
- Verschiedene Faktoren der Schlafumgebung, wie beispielsweise Lärm oder eine unangenehme Temperatur im Schlafzimmer, können nächtliches Erwachen herbeiführen.
- Hormonelle Veränderungen beeinflussen den Schlaf. Beispielsweise erfahren viele Frauen während der Wechseljahre nächtliche Hitzewallungen oder Schweißausbrüche, die den Schlaf stören. Auch Schwangerschaft oder Schilddrüsenerkrankungen können aufgrund hormoneller Schwankungen Durchschlafstörungen hervorrufen.
- Das Alter beeinflusst die Schlafqualität. Mit zunehmendem Alter verändert sich der Schlaf, er wird leichter und weniger tief. Ältere Menschen wachen häufiger auf und haben Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen.
Oft werden Probleme beim Durchschlafen nicht als tatsächliche Krankheit angesehen. Wenn Ihre Schlafqualität jedoch über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt ist, sollten Sie Ihre Durchschlafprobleme ernst nehmen.
Durchschlafstörungen behandeln
Die Behandlung von Durchschlafstörungen kann sowohl medikamentös als auch nicht-medikamentös erfolgen. Zu den nicht-medikamentösen Verfahren gehören die Optimierung der Schlafhygiene, Entspannungstechniken und Psychotherapie:
Behandlung | Beschreibung |
Schlafhygiene verbessern | Regelmäßige Schlafenszeiten, beruhigende Abendroutinen, leichte Mahlzeiten, Verzicht auf Alkohol und Koffein am Abend |
Entspannungstechniken | Meditation und Atemübungen vor dem Zubettgehen |
Psychotherapie | Beratung durch Experten bei wiederkehrenden Ein- und Durchschlafproblemen |
Auch Schlafmittel können in Absprache mit Ihrem Arzt kurzzeitig helfen, wieder besser durchschlafen zu können.

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Quellen