Lebensphasen

Wie die verschiedenen Lebensphasen unseren Schlaf beeinflussen

Schlaf im heranwachsenden Alter

Der Schlaf begleitet uns von Geburt an – doch wie, wie viel und wann wir schlafen, verändert sich im Laufe der Entwicklung. Schon bei Babys wird deutlich, wie essenziell Schlaf für körperliches Wachstum und neurologische Reifung ist. Im Kleinkind- und Kindesalter stabilisieren sich Schlafrhythmus und -dauer, aber auch hier spielen Entwicklungsschübe, emotionale Reize und äußere Strukturen eine große Rolle.

Mutter trägt schlafendes Baby
Babys & Schlaf

Schlaf ist für Babys essenziell, denn ein Großteil ihrer frühen Entwicklung passiert während dieser Zeit. Unter anderem wird das Immunsystem gestärkt, das Gehirn verarbeitet Eindrücke und Reize des Tages.

Mädchen mit Teddybär schläft
Kinder & Schlaf

Der Schlaf von Kindern ist ein zentrales Thema für viele Eltern. Oft dann, wenn sich der Schlafbedarf verändert. Das Kind will nicht schlafen und damit beginnt für Eltern meist das Fragenkarussell. 

Schlaf im erwachsenen Alter

Auch im Erwachsenenalter bleibt der Schlaf nicht konstant. Zwar ist der Schlafbedarf individueller als in der Kindheit, doch bestimmte Lebensphasen bringen typische Veränderungen mit sich – und nicht alle sind angenehm. Besonders im höheren Alter klagen viele Menschen über Einschlafprobleme und Durchschlafprobleme, leichten Schlaf oder frühes Erwachen.

Ein weiterer bedeutender Einschnitt zeigt sich bei Frauen in den Wechseljahren: Hormonelle Umstellungen können den Schlaf erheblich stören. Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen und Unruhe machen eine erholsame Nachtruhe oft zur Herausforderung.

Dabei zeigen sich auch geschlechtsspezifische Unterschiede: Der Gender Sleep Gap beschreibt die wissenschaftlich belegte Ungleichheit zwischen den Schlafrealitäten von Frauen und Männern. Frauen berichten häufiger von Schlafproblemen, während sie bei Männern seltener diagnostiziert oder behandelt werden – eine Lücke, die nicht nur biologisch, sondern auch gesellschaftlich bedingt ist.

Frau in den Wechseljahren kann nicht schlafen
Schlafstörungen & Wechseljahre

Frauen sind doppelt so häufig von Schlafstörungen betroffen wie Männer. Mögliche Gründe für Schlafstörungen können die Menstruation oder Wechseljahre sein.

Schlafstörungen im Alter sind keine Seltenheit
Schlafstörungen im Alter

Gerade bei älteren Menschen kommt die innere Uhr manchmal ein wenig aus dem Takt: Das Einschlafen fällt schwerer und die Leichtschlafphasen werden länger.

Schwangere liegt schlafend auf dem Bett
Gender Sleep Gap

Gender Sleep Gap beschreibt eine Lücke zwischen den Geschlechtern bezüglich der Schlafeffizienz. Im Durchschnitt schlafen Frauen mehr, berichten aber häufiger über Schlafstörungen.

Wie verändert sich der Schlaf im Laufe des Lebens?

Der Schlaf unterliegt über die Lebensphasen hinweg vielen Veränderungen. Während Neugeborene bis zu 16 Stunden täglich schlafen und dabei ihren Tag-Nacht-Rhythmus erst entwickeln, nimmt die Schlafdauer im Kindesalter allmählich ab und der Schlaf wird strukturierter.

In der Jugend verschiebt sich die innere Uhr – viele Jugendliche werden zu „Abendmenschen“, was jedoch oft im Widerspruch zu frühen Schulanfangszeiten steht.

Im Erwachsenenalter stabilisiert sich der Schlaf zunächst, wird aber zunehmend von Alltagsstress, Beruf, Elternschaft oder gesundheitlichen Faktoren beeinflusst. Ab etwa dem 60. Lebensjahr verändert sich der Schlaf erneut: Die Tiefschlafphasen nehmen ab, der Schlaf wird leichter und fragmentierter, und viele ältere Menschen wachen früher auf. Diese natürlichen Veränderungen führen nicht zwangsläufig zu schlechterem Schlaf, erhöhen aber die Anfälligkeit für Schlafstörungen.

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